Obsessionen


3 Filmabende im Mai 2014

Als Obsession (Besessenheit; von lat. obsidere: in Anspruch nehmen; besetzt halten; belagern; bedrücken) wird im umgangssprachlichen Sinn eine Leidenschaft (auch ein intensiv betriebenes Hobby) bezeichnet. Im engeren medizinischen und psychologischen Sprachgebrauch handelt es sich dabei um eine unangenehm bis quälend, der eigenen Person als zugehörig erlebte Zwangsvorstellung oder -handlung. (de.wikipedia.org).
4 Personen • 4 Obsessionen • 4 Filme. Ob die Obsession Leidenschaft, Qual, oder beides ist, soll jede Betrachterin und jeder Betrachter für sich selbst entscheiden.


8. Mai 2014 // 19.00 Uhr 
Eintritt: freie Spende

• "Séraphine"
Spielfilm, Frankreich/Belgien 2008
Regie: Martin Provost
Mit Yolande Moreau, Ulrich Tukur, Anne Bennet u.a.
Vorführung in deutscher Sprache, 125 Min.
Séraphine LOUIS (* 2. September 1864 in Arsy; † 11. Dezember 1942 in Clermont), auch Séraphine de Senlis genannt, war eine französische Malerin. Sie zählt zu den bedeutendsten VertreterInnen der sog. Naiven Kunst in Frankreich. 
Mehr über diesen Film > IMBd.com  > Wikipedia.org


15. Mai 2014 // 19.00 Uhr 
Eintritt: freie Spende

• "Le plein pays"
Dokumentarfilm, Frankreich 2009
Regie: Antoine Boutet
Französisch mit englischen Untertiteln, 58 Min.
Jean-Marie Massou lebt seit 30 Jahren in einem Wald in Frankreich. Einsam gräbt er Höhlen und schmückt diese mit Gravuren. Sie werden seiner Auffassung nach eine globale Katastrophe überleben. 
Mehr über diesen Film > Allocine.fr

• "Les Reliquaires acérés de Marc Moret"
Dokumentarfilm, Schweiz 2008

Regie: Philippe Lespinasse und Andres Alvarez
Französische Originalsprache mit deutscher Übersetzung, 30 Min.
Marc Moret aus Vuadens im Kanton Fribourg, Schweiz, formt aus menschlichen und tierischen Abfällen Reliquien, die er in einen persönlichen Kult einbindet.
Mehr über diesen Film > Artbrut.ch


22. Mai 2014 // 19.00 Uhr 
Eintritt: freie Spende

• "Die Weltmaschine" 
Spielfilm, Österreich 1981
Regie: Peter Patzak, 100 Min.
Mit Erni Mangold, Ludwig Thiessen, Maria Bil, Carlo Böhm, Christoph Waltz u.a.
Die Weltmaschine des oststeirischen Bauern Franz Gsellmann ist eine im Zeitraum von 1958 bis 1981 erbaute Kunst-Maschine. Die Weltmaschine "(...) inspirierte die Autorin Christine Nöstlinger zu einem verspielt amüsanten Drehbuch über die Einstellung des heutigen Menschen zur Kunst, insbesondere zur modernen." (gp) (Filmarchiv Austria). Die Maschine ist in Gesellmanns ehemaligen Hof in Kaag (Gemeinde Edelsbach bei Feldbach) erhalten und zu besichtigen. 
Mehr über diesen Film > Film.at - über Franz Gsellmanns > Weltmaschine

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