Bernhard Rödrich

Rödrichs Texte richten sich meist an seine „besten Eltern“. In seinen Schriften beklagt er weniger die üblen Erfahrungen, die er während seiner langen Psychiatrieaufenthalte machen musste – viel mehr zitiert er Orte in Wien, spielt mit seinen bildhaften Erinnerungen und verbindet sie voller Stolz und Hingabe mit angenehmen Erlebnissen und einst vertrauten Menschen. Rödrichs bewegt mäandrierendes Schriftbild und seine thematischen Wiederholungen machen seine Texte eindringlich und ungewöhnlich intensiv.

Bernhard Rödrich (1944 - 2008) lebte über 20 Jahre in der Gugginger Landespsychiatrie und verbrachte seine letzten 18 Jahre in Turmhof Retz. Bernhard Rödrichs Text-Bilder befinden sich im Archiv des Atelier 10.

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