Wahnsinn 2

Fall Ich | Ein schizophrenes Textmosaik
5. Juni 2012
 

"`Das Schizophrene´ ist in uns allen, in der Gesellschaft und in jedem Einzelnen: das Paradoxe, die Widersprüchlichkeit, die scheinbar unvereinbaren Gegensätze - und auch die Sehnsucht, das Bemühen und der oft scheiternde Versuch, den Widerspruch im eigenen Inneren und in der Welt zu überwinden. Was den Kranken vom Gesunden unterscheidet, ist bloß die richtige Bezugnahme zu den sozialen und rationalen Gegebenheiten. Das hindert sie jedoch nicht daran kreativ zu sein, ja Kunstwerke von höchster Originalität, emotionaler Tiefe und Authentizität zu schaffen.
Einen schizophrenen Menschen besser zu verstehen, würde uns helfen, uns selbst besser zu verstehen.
Die Texte, geschrieben in manischen-psychotischen-depressiven Zuständen, pendeln zwischen Tragik und Komik, Tiefsinn und Unsinn, Poesie und völliger Unverständlichkeit. Eine Art Introspektion ins gestörte ICH". [Hofstätter, Spitzer]

Texte von Renate Klöppel, Roman Preist, August Walla, Artur, Edmund Mach, Karl G., Karl R., Oswald Tschirtner, Walter W., Theopald P., Friedrich Franz H. und dem Schriftsteller Heinar Kipphardt.

Inszeniert und vorgetragen von
Martina Spitzer: Rezitation
Maria Hofstätter: Rezitation
Michael Hofstätter: Schlagzeug

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